Umbau auf einen Clean Café Racer
Die Suzuki GS550 feierte Anfang des Jahres 1977 ihre Premiere in den USA und in Deutschland als “kleine” GS750. Sie teilte sich mit ihrer großen Schwester viele Teile, dennoch unterschieden sich Brennraum, Vergaser und die gesamte Geometrie. Der Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor besitzt zwei obenliegende Nockenwellen, die über Tassenstößel jeweils zwei Ventile pro Zylinder öffnen und schließen. Die Nockenwellen wird über eine mittig laufende Steuerkette angetrieben, welche über eine automatische Kettenspannung verfügt (der sogenannte “Suzuki Posispanner”).
Das Ventilspiel lässt sich ebenfalls sehr einfach esintellen. Es reicht die Tassenstößel herunterzudrücken um and die Einstell-Shims zu kommen. Diese Einstellplättchen sind in 20 unterschiedlichen Dicken von 2,15 bis 3,10 Millimeter zu erhalten. Die Nockenwelle musste dabei nicht ausgebaut werden. Die vier Brennräume waren nahezu quadratisch und wurden durch vier Mikuni-Vergaser mit dem Luft-Benzin-Gemisch versorgt. Der Motor aus Leichtmetall liefert bis zu 49 PS bei 9000 U/min und hat eine sehr angenehme Drehmomentsentwicklung. So stehen schon sehr früh knapp 41 Nm zur Verfügung, was ordentlich Vortrieb sorgt.
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Comment
Schönes Projekt die GS550
Ich baue aktuell auch eine GS550D um, mit sehr ähnlichem Ansatz 😉
Bin gespannt wie Deine wird!
Viele Grüße aus Meckenheim/Pfalz